Holzpellets werden in Säcken (i.d.R. 15 kg) gehandelt oder als lose Ware von Silofahrzeugen geliefert. Zur Identifizierung ENplus-zertifizierter Ware ist bei loser Ware der Lieferschein zu prüfen. Dieser muss eine ENplus-ID-Nummer oder das Zertifizierungszeichen mit dem ENplus-Logo aufweisen.
Sackware muss mit dem Qualitätszeichen des zertifizierten Produzenten oder Händlers versehen sein. Haben Sie Zweifel, ob die angebotenen Pellets tatsächlich zertifiziert sind, können Sie das hier prüfen.
Wenn Sackware mit einem Qualitätszeichen versehen ist, das mit einem anderen Länderkürzel als DE beginnt, können Sie die Echtheit auf der internationalen ENplus-Seite prüfen.
Bei Sackware mit ENplus-Logo ohne ID-Nummer oder entsprechender Werbung mit ENplus-Logo ohne ID-Nummer sollte das DEPI kontaktiert werden (info@depi.de) und Belege (Fotos, Screenshots) bzw. einen Link zur entsprechenden Webseite übermittelt werden. Der Schutz des Verbrauchers vor falsch deklarierter Ware ist ein wichtiges Ziel des ENplus-Zertifizierungssystems.
ENplus-zertifizierte Unternehmen betreiben einen hohen Aufwand, um den Programmanforderungen gerecht zu werden, daher verfolgt das DEPI strikt jegliche unerlaubte Nutzung des Zeichens, ggf. auch mit rechtlichen Schritten.
Das European Pellet Council (EPC) nimmt weltweit Fälle von unberechtigter Zeichennutzung in eine Datenbank auf. Unternehmen, die Verbraucher durch eine fälschliche Nutzung des ENplus-Zeichens täuschen, werden hier gelistet.
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